Schulden bei der Bank: Welche Möglichkeiten gibt es?
Bank-Schulden können schnell zur Belastung werden – ob durch einen überzogenen Dispokredit, Rückstände bei Ratenzahlungen oder gekündigte Kredite. Doch auch wenn der Druck wächst, gibt es Lösungen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Schritte möglich und sinnvoll sind – und wie Sie wieder rauskommen aus der Schuldenspirale.
Was zählt als „Bank-Schulden“? 🔍
- Überzogener Dispositionskredit
- Rückstände bei einem Ratenkredit
- Kreditkündigung und sofortige Rückzahlungsforderung
Banken sind gesetzlich berechtigt, Kredite bei Zahlungsverzug zu kündigen und sofortige Rückzahlung zu verlangen (§ 498 BGB). Dies kann zur Eskalation führen, wenn keine Lösung gesucht wird.
Welche Möglichkeiten haben Sie bei Bank Schulden? 💡
Die folgenden Optionen sollten geprüft werden – je nach persönlicher Lage:
- Ratenreduzierung oder Stundung mit der Bank vereinbaren
- Umschuldung bei anderer Bank mit besseren Konditionen
- Aufstellung eines Haushaltsplans zur Rückzahlungsfähigkeit
- Außergerichtlicher Vergleich – z. B. mit Hilfe einer Schuldnerberatung
- P-Konto einrichten, um das Konto trotz Pfändung zu schützen
Was Sie bei Bank Schulden unbedingt vermeiden sollten ⚠️
- Keine Reaktion auf Mahnungen – das erhöht Druck & Kosten
- Keine ungeprüfte Ratenvereinbarung mit zu hohen Beträgen
- Keine weiteren Kredite zur Tilgung aufnehmen
Viele verschulden sich weiter, weil sie falsche Lösungen wählen. Lassen Sie sich rechtzeitig beraten!
Hilfe bei Bank-Schulden 🤝
Es gibt seriöse und kostenlose Anlaufstellen für Schuldner in Deutschland, etwa:
- Infoportal der Schuldnerberatung Schickner
- Örtliche gemeinnützige Schuldnerberatungsstellen der Caritas, AWO oder Diakonie
✅ Nicht abwarten – aktiv werden!
Bank Schulden sind kein Einzelfall – viele Menschen geraten durch Jobverlust, Trennung oder Krankheit in Rückstand. Mit der richtigen Strategie und einer kompetenten Beratung lassen sich jedoch Wege aus der Krise finden. Je früher Sie handeln, desto besser sind die Erfolgschancen!